Eine Person umschlingt eine andere Person von hinten mit den Armen
Peter Empl

David Weber-
Krebs:
Der Tod des
Iwan Iljitsch

Tausend Tode Festival

2023 Tausend Tode Festival Performance
Sa
21:30
So
18:00
Am So 12.3. mit Publikumsgespräch im Anschluss

Im Rahmen des Festivals »Tausend Tode«

Solidarisches Preissystem: 7 / 10 / 14 €
Bremen Pass / Kultursemesterticket: 3 €

Kombipaket »Tausend Tode«:
28 € / 40 € / 56 €
Kombipaket »Wochenende«:
21 € / 30 € / 42 €
Weitere Informationen unter »Ticket-Kombipakte«

Keine weiteren Ermäßigungen. Online-Tickets zzgl. 1,50 € Gebühr.

Vorverkauf online sowie an allen Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen ↗. Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

Kombipaket »Tausend Tode«
28 € / 40 € / 56 € (Solidarisches Preissystem)
Preisersparnis je Kategorie: 5 €.

Das Kombipaket beinhaltet Tickets für alle Veranstaltungen des Festivals (Boris Nikitin: »Versuch über das Sterben«, David Weber-Krebs: »Der Tod des Iwan Iljitsch«, Hanna Steinmair: »6,5 heldentode«, Francis Seeck: »Recht auf Trauer«, BKM Performance: »Nach dem Ende«).

Während des Buchungsvorgangs wählen Sie die Vorstellungstermine aus, die Sie besuchen möchten.
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Kombipaket »Wochenende«:
21 € / 30 € / 42 € (Solidarisches Preissystem)
Preisersparnis je Kategorie: 5 €.

Das Kombipaket beinhaltet Tickets für alle Veranstaltungen am Wochenende Fr 10.3. – So 12.3. (Boris Nikitin: »Versuch über das Sterben«, David Weber-Krebs: »Der Tod des Iwan Iljitsch«, Hanna Steinmair: »6,5 heldentode«, Francis Seeck: »Recht auf Trauer«).

Während des Buchungsvorgangs wählen Sie die Vorstellungstermine aus, die Sie besuchen möchten.

Vorverkauf online sowie an allen Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen ↗. Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.
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Alternativ können Sie telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
Tel 0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de
Abholung an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Die Performance dauert ca. 45 Minuten ohne Pause. Es wird deutsche Lautsprache verwendet. 

Alle Veranstaltungsräume der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit reserviert oder als Ticktet-Kategorie im Onlineshop und an der Abendkasse ausgewählt werden können.

Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

Die Performance »Der Tod des Iwan Iljitsch« ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Leo Tolstoi, der für die genauen und ironischen Schilderungen des Sterbens bekannt ist. »Eine unmittelbare Begegnung mit dem Tod«, wie der Autor selbst es einmal formuliert hat.

Diese Adaption von David Weber-Krebs nimmt die Beziehung zwischen Iwan Iljitsch und seinem mitfühlenden Diener Gerasim als Ausgangspunkt für die Betrachtung einer sehr spezifischen Fürsorgebeziehung: Der Beziehung zu einem Sterbenden. Wie in Tolstois Roman schreitet die Aufführung allmählich zu einer Verengung von Zeit und Raum voran, die langsam zum Tod des Protagonisten hinführt.

Die Zuschauer*innen sind in einem Theater versammelt, um das Sterben von Iwan Iljitsch mitzuerleben. In weniger als einer Stunde wird Iwan Iljitsch tot sein. Aber was ist das Sterben? Wann beginnt es? Und vor allem – wann hört es auf?

David Weber-Krebs (BE/D) ist Künstler und künstlerischer Forscher und lebt in Brüssel und Gent. Er studierte an der Universität Fribourg (CH) und an der Amsterdam School of the Arts (NL). In seinen Arbeiten untersucht und widmet er sich experimentellen Prozessen, die die traditionelle Beziehung zwischen dem Kunstwerk und seinem Publikum in Frage stellen. Mit seiner Performance »The Guardians of Sleep« war David Weber-Krebs bereits 2021 zu Gast in der Schwankhalle. Er ist Kurator der performativen Konferenz-Reihe »On Enclosed Spaces and the Great Outdoors«, in der er sich gemeinsdam mit Jeroen Peeters mit der Frage beschäftigt, wie Künste (und ihre Fragen, Formen, Forschung und Diskurse) durch den Klimawandel herausgefordert werden. Er ist Initiator und Herausgeber des Buches »And then the Doors Opened Again« (Onomatopee), in dem sich 75 Autor*innen ihren ersten Theaterbesuch nach der COVID-19-Schließung im Jahr 2020 vorstellen. David Weber-Krebs ist als promovierter künstlerischer Forscher an der KASK School of Arts/Gent tätig.

Credits

Konzept und Regie: David Weber-Krebs
Performance: Sonia Si Ahmed, Ezra Fieremans
Lichtdesign: Martin Kaffarnik
Tontechnik: Diana Duta
Dramaturgie: Clara Cucchi
Produktion: Simone Basani / Infinite Endings
Kommunikation: Alice Ciresola
In Auftrag gegeben durch:: Festival Wunder der Prärie: Care City in Mannheim
Dank an: WpZimmer, C-takt, Kunstenwerkplaats

Eine Auftragsarbeit von Wunder der Prärie: Care City in Mannheim. Mit Dank an: wpzimmer, c-takt, kunstenwerkplaats.
Gastspiel gefördert vom NFT - Netzwerk Freier Theater im Rahmen des Programms »Verbindungen fördern« des Bundesverbands Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.