Franziska Mencz /
Brigitte Bertele: R-AGE

Theater

2020 Premiere
Fr
20:00
Premiere
Sa
20:00
So
15:30
im Rahmen des thematischen Schwerpunkts UNVERSCHÄMT, redaktionell begleitet vom queerfeministischen maga_zine Purple Scare
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Solidarisches Preissystem 14 / 10 / 7 EURO, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 EURO, Bremen Pass 3 EURO. Keine weiteren Ermäßigungen.
Tel 0421 520 80 70 oderticket@schwankhalle.de
Abendkasse ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

›Ob im Café oder in der U-Bahn: Ich werde kaum noch beachtet. Ich weiß, es liegt an meinem Alter – und das macht mich wütend.‹
(Susanne Schneider)

Alte Menschen, insbesondere Frauen, beschreiben häufig die Erfahrung des Unsichtbarseins. Laut wissenschaftlicher Studien ist Altersdiskriminierung die häufigste Form von Diskriminierung. ›R-AGE‹ widmet sich diesem Phänomen und gibt dem Thema Alter(n) eine Plattform. Was sind unsere persönlichen, und was sind die gesellschaftlichen Alterskonzepte und -normen?

Franziska Mencz und Brigitte Bertele fragen, protestieren und sind still. Sie lachen, träumen und machen sich auf die Suche nach neuen Narrativen, die individuelle, paradoxe und verrückte Altersbilder ermöglichen.

Franziska Mencz arbeitet seit über 20 Jahren als Schauspielerin. Sie war Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innsbruck, am Deutschen Theater Göttingen und an der bremer shakespeare company. Ihr wurde der Nachwuchsförderpreis des Landestheater Innsbruck und der Schauspiel Förderpreis des Deutschen Theaters Göttingen verliehen. Seit 2003 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und Regisseurin und hat seitdem zahlreiche Projekte mit Künstlern aus verschiedenen Sparten gemeinsam entwickelt.

Brigitte M. Bertele arbeitete als Schauspielerin in über 30 Theaterproduktionen, inszenierte am Theater und realisierte als Regisseurin zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme. Ihre Arbeiten wurden national und international mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Franziska Mencz und Brigitte M. Bertele verbindet eine 25jährige künstlerische Partnerschaft, die während des Schauspielstudiums begann. R-AGE ist ihre fünfte gemeinsame Theaterarbeit.

Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen, die Fritz Hollweg Stiftung und den Fonds Darstellende Künste.