i can be your translator:
Das Konzept bin ich

Musiktheater

2019
Sa
20:00
am SA 12.10. anschl. Publikumsgespräch
So
19:00
Im Rahmen des Themenschwerpunkts ›(K)eine Frage der Perspektive‹

Solidarisches Preissystem 14 / 10 / 7 EURO, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 EURO, Bremen Pass 3 EURO. Keine weiteren Ermäßigungen.
Optionale Sitzmöglichkeiten (nach Anmeldung) und Early Boarding möglich.
Tel 0421 520 80 70 oder ticket@schwankhalle.de. Abendkasse ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Als Euthanasie, als leichtes und schönes Sterben, bezeichneten die Nazis auf zynische Weise das Ermordungsprogramm an Menschen, die nicht der ausgerufenen Norm von Gesundheit und Produktivität entsprachen. Die Gruppe i can be your translator ist ein doppeltes Wagnis eingegangen: Indem sie sich dem Thema stellen und indem sie sich als inklusive Gruppe ernsthaft am kollektiven und gleichberechtigten Arbeitsprozess versuchen.

Über ein Jahr lang haben sie zu den historischen Fakten und ideologischen Rechtfertigungen der Tötungen recherchiert, sind zu Mahnmalen und Gedenkstätten gefahren, haben sich konfrontiert und emotional auseinandergesetzt. Das Ergebnis lässt Raum für ein gemeinsames Trauern und Gedenken, findet aber trotzdem sehr humorvoll immer wieder in das Hier und Jetzt des Musiktheaters zurück.

Credits

MIT Lis Marie Diehl, Linda Fisahn, Christian Fleck, Julia Hülsken, Lina Jung, Bastian Ostermann, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Laurens Wältken
DRAMATURGIE Kathrin Eckhoff, Philipp Schulte
LICHT, RAUM, VIDEO Birk-André Hildebrandt
KOSTÜM Julia Strauß
VIDEOPRODUKTION Carsten Schecker, Björn Nienhuys
VIDEODOKUMENTATION Annika Falkenberg
PRODUKTIONSLEITUNG Helene Ewert
ASSISTENZ Line Klein
VERWALTUNG Julia Knies

Gastspiel ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund, den Fonds Soziokultur, der LAG NW, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der DEW21.