Auf im Kreis aufgehängten Projektionsflächen sind Gesichter zu sehen
Robin Junicke Impulse

Simone Dede Ayivi:
The Kids Are Alright

Eine Stimmenzusammenführung

Performance Installation
Fr
11:00
Fr
20:00
Mit Publikumsgespräch
Sa
18:00
Sa
20:00
Die Veranstaltung ist ausverkauft. Restkarten ggf. ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.

Solidarisches Preissystem:
8 / 12 / 18 € (frei wählbar)
Bremen Pass: 3 €
Kinder und Jugendliche 5-17 Jahre: 5 €

Kultursemesterticket: kostenlos

Vorverkauf nur online. Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (Tel. 0421 520 80 70).

Alternativ können Sie telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
Tel 0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de

Achtung: Am Wochenende und in den Abendstunden ist unsere Ticket-Hotline nicht besetzt. Wir bitten Sie daher um eine frühzeitige Reservierung.
Abholung reservierter Tickets an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn – danach verfällt die Reservierung.
Die Abendkasse ist telefonisch ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn unter 0421 520 80 70 erreichbar.

Die Vorstellung dauert etwa 45 Minuten.

Es wird Deutsche Lautsprache verwendet und es gibt viel gesprochenen Text.

Während der Vorstellung können Sie sich frei im Raum bewegen. Der Saal kann jederzeit verlassen und wieder betreten werden.

Es gibt verschiedene Sitzmöglichkeiten wie Hocker, Stühle mit Lehne und Sitzsäcke und Plätze für Rollstuhlfahrer*innen.

Die Zuschauer*innen tragen Kopfhörer während der Performance.

Im Raum ist es während der gesamten Vorstellung eher dunkel.

Sensorische Reize:
Laute und unerwartete Musik (über Kopfhörer)
Schnelle Schnitte in den Videos
Intensive Lichtwechsel und leichte Stroboskop-Effekte

Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier ↗. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70

Es wird über Erfahrungen von Flucht, Gewalt und Rassismus gesprochen.

»Unsere Kinder sollen es einmal besser haben«, haben unsere Eltern gesagt. — »Unsere Kinder sollen es einmal besser haben«, sagen wir.

»The Kids Are Alright« widmet sich den Familien­erzählungen, Generationen­konflikten, politischen Kämpfen und Zukunfts­visionen in Familien mit Migrations­geschichte. Kinder der zweiten und dritten Einwander*innen-Generation leben oft mit dem Narrativ, ihre Eltern wären nach Deutschland gekommen, damit sie hier »etwas für ihre Kinder aufbauen können«. Doch was möchten wir und unsere Kinder eigentlich aufgebaut bekommen – im wörtlichen wie über­tragenen Sinne? Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen haben Gespräche mit Groß­eltern, Eltern und Kindern aus verschiedenen Communities geführt und bringen in einer performativen Installation die unterschiedlichen Vorstellungen eines »besseren Lebens« auf die Bühne.

Eine Person mit Hijab betrachtet eine Videoleinwand
Mayra Wallraff
Ein dunkler Raum mit kreisförmig angeordneten Videoleinwänden
Robin Junicke

Simone Dede Ayivi lebt in Berlin, produziert Texte und macht Theater aus Schwarzer femi­nistischer Perspek­tive. Sie sucht nach neuen Rollen­bildern und arbeitet gegen rassistische Zu­schreib­ungen, mit denen sie im Alltag und am Theater konfrontiert ist. Ihre Perfor­mances erörtern Fragen von Solidarität, Widerstand und Community. In vielen ihrer Stücke steht sie selbst auf der Bühne, beschreitet Wege des Erinnerns und Wieder­findens, und macht Schwarze Geschichte und Gegenwart sichtbar. Mit afro­futuristischen Erzählungen schafft sie im Theater einen Raum zum Grübeln, Übersetzen und neu Erfinden. Einen Raum für Utopien.

www.simonededeayivi.com ↗
Instagram @simoneayivi ↗

Credits

Konzept: Simone Dede Ayivi
Video: Jones Seitz
Bühnenbild: Theresa Reiwer
Sound, Musik: Katharina Pelosi
Licht: Frieder Miller
Produktionsassistenz, Dramaturgische Mitarbeit: Selma Böhmelmann Ausstattungsassistenz: Chris Erlbeck
Kamera Außenaufnahmen: Thomas Machholz
Expert*innen: Nabila Bushra, Fatma Kar, Lenssa Mohammed, Dan Thy Nguyen, Kadir Özdemir
Produktionsleitung: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

Koproduktion: Sophiensæle. Gefördert durch die Basisförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds.
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.